Fort Aniola
Festungsanlage SwinemündeBunkeranlage Fort Aniola in Swinemünde
Das Fort Aniola, auch Engelsburg oder „Angel Fort“ genannt, liegt unweit des Hafens, in Swinemünde. Die Anlage gehört zur Swinemünder Festungsanlage, zu der auch das Fort Zachodni und das Fort Gerhard gehören. Eine absolute Empfehlung für Deinen Besuch auf der Insel Usedom.
Dreistöckige Rotunde
Als Vorlage für diese Anlage diente das Mausoleum (Engelsburg) des römischen Kaisers Hadrian. Da der Grundriss des Gebäudes rund, also kreisförmig ist, spricht man hier von einer Rotunde. Erbaut wurde das Fort Aniola in den Jahren 1854 bis 1858, unter der Herrschaft des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV, mit der Aufgabe, den Hafen und das Hinterland von Swinemünde vor Angriffen zu schützen.
Bis zum Ende des 2. Weltkrieges wurde die Anlage noch von der deutschen Luftwaffe als Luftabwehr Kommando-Zentrale genutzt, bevor sie dann von der russischen Marine, bis 1992 als Luftbeobachtungs- und Kommunikationspunkt für die Schiffe der sowjetischen Flotte betrieben wurde.
Museum & Veranstaltungsort
Heute dient das Fort, in Swinemünde, als Museum und bietet einen tollen Rückblick auf das Geschehen aus der damaligen Zeit. Ab und an kannst Du hier auch Konzerte besuchen, Lesungen beiwohnen oder mittelalterliche Ritterkämpfe erleben.
Das Fort Aniola liegt nur unweit vom Fort Gerhard und ist gut zu Fuss erreichbar. Auch kannst Du von hier aus zur Mühlenbake, dem Wahrzeichen Swinemündes, auf kurzem Weg gelangen.
Informationen zu Öffnungszeiten und Veranstaltungen im Fort Aniola, findest Du auf der Informationsseite der Anlage. Bitte informiere Dich vor Deinem Besuch der Festungsanlage am besten im Netz, ob die Öffnungszeiten aktuell sind. In der Vergangenheit haben diese sich mehrmals im Jahr geändert.
Parkplätze findest Du vor Ort auch in ausreichender Anzahl.