U-Boot Hafen Swinemünde

Relikt der Vergangenheit

U-Boot Hafen auf Usedom

Während des zweiten Weltkrieges, im Jahr 1942, entstand der U-Boot Hafen Swinemünde, der zuvor als Anlegestelle der Kaseburger Dampffähre diente. Die Dampffähre Kaseburg war seit 1881 als Verbindung zur Insel Usedom im Einsatz. Während des Krieges stationierte die deutsche Marine hier U-Boote der 4. Schulungsflottille aus Stettin, Schulungs-Torpedoschnellboote und Kriegsfischkutter der KFK Flottille.

Kasernenkomplex neben dem Hafen

Im Jahr 1944 wurde der U-Boot Hafen Swinemünde deutlich erweitert. Es entstand ein Kasernenkomplex für Kadetten, der als Schulungsstandort genutzt wurde. Hier wurden Kadetten stationiert, die auf den Schnellbooten und Kriegsfischkuttern ausgebildet wurden. Der U-Boot Hafen wurde somit von der Schulungsflottille gänzlich eingenommen und genutzt.
Bis 1945 war dieser Marinestützpunkt aktiv und beherbegte bis dahin auch die U-Boote.

Ausflugsziel zu den U-Booten

Wenn Dich Dein Weg in Richtung Karsibor (Kaseburg) führt, solltest Du Dir die Überbleibsel des U-Boot Hafens unbedingt mal ansehen. Einige Landungsbrücken und auch Reste der Reparaturhalle und des Kasernenkomplexes sind noch sichtbar. Wenn Du ein echtes U-Boot besichtigen möchtest, dann empfehle ich Dir einen Besuch des U-Boot Museums in Peenemünde. Auf „Youtube“ gibt es ein recht sehenswertes Video, welches mit einer Drohne aufgenommen wurde. In dem Video kannst Du erste Eindrücke vom ehemaligen U-Boot Hafen sammeln.

Weg zum U-Boot Hafen

Am besten gelangst Du zum U-Boot Hafen Kaseburg, wenn Du mit der Kasiborer Fähre von Usedom nach Karsibor (Kaseburg) übersetzt und dann mit dem Auto über die einzige Brücke zur Insel Karsibor fährst. Die Brücke siehst Du auf der rechten Seite während der Überfahrt.

U-Boot Hafen Swinemünde
Landungsbrücke U-Boot Hafen Swinemünde
U-Boot Hafen Gebäudekomplex
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